Vor ein paar Tagen las ich in der Gratiszeitung „20 Minuten“ davon, dass neueste Untersuchungen ergeben hätten, dass das Tragen von Masken mit gesundheitlichen Komplikationen verbunden sein könnte. Es wurden Rückstände von Lösungsmitteln aus dem Herstellungsprozess nachgewiesen, die durch die Einatmung in die Lunge gelangen und Schwindel und andere Beschwerden hervorrufen können (Quelle).
Bereits vor einem Jahr, als die Maskenpflicht eingeführt wurde, gab es dahingehende Befürchtungen. Sie landeten - wie vieles andere - im Topf der "Verschwörungstheorien". Auch ich, das gebe ich zu, steckte sie in diese Schublade. Mein Schluss daraus heute: nicht jede solche Befürchtung ist zwangsläufig falsch. Hintergründe müssen geprüft werden, sofern sie geprüft werden können. Und das Beispiel zeigt, wie schnell sich Einschätzungen ändern können: aus einem unbedenklichen Schutz wurde innert Jahresfrist ein möglicherweise ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko.